Exin-Oberschüler in London

 

Der klassische Londontourist hat selten mehr als drei Tage um die britische Hauptstadt kennenzulernen. Es ist also fast unmöglich, diese Stadt voller Symbole komplett zu erkunden. Dennoch machten wir uns auf den langen Weg nach England um einen Hauch von Queen, Teatime, Fish and Chips, schwarzen Taxis und roten Doppeldeckerbussen, Luxuskaufhäusern, Street Art und Buckingham Palace zu spüren. Während einer Stadtrundfahrt bekamen wir schon einen ersten Eindruck von der Mega-Metropole, den wir danach auf unseren Spaziergängen durch das Zentrum Londons vertiefen konnten. Die Stadt an der Themse überraschte uns an jeder Ecke mit ehrwürdigen  Gebäuden und tollen modernen Bauten. Wir besuchten das Wachsfigurenkabinett Madam Tussaud’s, wunderten uns über die Objekte der Modern Tate, waren shoppen in der legendären Oxford Street und beendeten unseren Besuch mit einer Fahrt im London Eye. Eigentlich schon ein tolles Programm für die kurze Zeit. So fast nebenbei erhielten wir aber auch einen Einblick in das Leben der Briten, denn wir waren in Gastfamilien untergebracht. Jeder dritte Londoner gehört einer ethnischen Minderheit an oder wurde im Ausland geboren, und genauso bunt war das Bild, das sich uns bot. Wir alle wurden sehr freundlich von unseren Gastgebern empfangen und mit Frühstück und Abendbrot versorgt. Wenn die Vokabeln noch nicht ganz ausreichten halfen  Mimik und Gestik weiter, auf jeden Fall klappte die Verständigung gut. Diese Projektfahrt war nicht gerade eine Erholungsreise, wir waren mächtig geschafft, aber trotzdem so voll mit schönen und positiven Erinnerungen, dass sicher der eine oder andere Schüler nicht zum letzten Mal in London war.

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