Zehdenicker Ausbildungsoffensive gestartet

 

Die Exin-Oberschule Zehdenick hat ihr Profilmerkmal „Berufsorientierung“ um ein weiteres Angebot erweitert. Gemeinsam mit der Stadt Zehdenick wurde die „Ausbildungsoffensive“ ins Leben gerufen. Dabei geht es darum, den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 und 10 Ausbildungsplätze vor Ort vorzustellen und sie mit Handwerkern, Händlern, Dienstleistungsanbietern und Gewerbetreibenden der Region an einen Tisch zu bringen. Gemeinsames Ziel aller beteiligten Partner ist es, die Jugendlichen in der Region zu halten und die heimische Wirtschaft beim Finden von Azubis durch direkten Kontakt zu unterstützen.

Eine wahrlich gute und lobenswerte Initiative!

Das 1. Zusammentreffen von Betrieben, Eltern und Schülern fand Anfang November in der Exin-Oberschule statt. Schule, Stadt und 17 Unternehmen der Stadt Zehdenick hatten sich sehr gut auf diesen Abend vorbereitet.

Leider nutzten nur zu wenig Schüler diese tolle Gelegenheit, und auch die Zahl der interessierten Eltern war erschreckend gering. Viele Schülerinnen und Schüler sind zurzeit auf der Suche nach einem Praktikumsbetrieb oder nach einem Ausbildungsplatz. Viele Eltern sorgen sich um die berufliche Zukunft ihrer Kinder. Diese „Ausbildungsoffensive“ könnte bei der Lösung einiger Probleme helfen.

Auch die 2. Phase des neuen Angebotes verlief sehr überschaubar. Ausbilder, Azubis, Mitarbeiter oder noch einmal der Chef persönlich trafen sich eine Woche später zu vertiefenden Gesprächen mit einigen interessierten Exin-Schülern.

 

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Wirtschaftsförderin U. Kupsch und Schulleiter             Baugeschäft Henschel GmbH  

K.-H. Jünger am Stand der Bäckerei Jahn

Fazit:

Die Organisatoren der neuen „Ausbildungsoffensive“ haben ein sehr gutes Projekt auf die Beine gestellt.
Es ist erstaunlich und macht optimistisch zu sehen, wie viele Zehdenicker Unternehmen sich aktiv beteiligt haben.

Und auch wenn die Anzahl der teilnehmenden Jugendlichen mit ihren Eltern so überraschend gering war sind sich alle Akteure einig, dass es sich lohnt, diesen Weg im nächsten Jahr noch einmal zu gehen.

Marion Reich
Exin-Oberschule Zehdenick