Kunstprojekt zum Thema Sucht


Kunstprojekt 01 2024Alle Schüler/innen der 7.-10. Klassen beschäftigten sich in den vergangenen Monaten kreativ mit dem Thema „Sucht“. Anstoß für das außergewöhnliche Kunstprojekt war die bundesweite Kampagne „Aktion Glasklar – Kunst gegen Komasaufen“. Bei der Umsetzung des Themas in Form eines Plakates hatten die Schüler/innen viel Freiraum. So konnten sie eine oder auch mehrere Süchte für ihre Arbeit wählen, die jedoch alle dieselbe Botschaft beinhalten sollten: Hände weg davon! Gesagt, getan: Die Schüler/innen machten es sich zur Aufgabe, die Auswirkungen und Konsequenzen einer Sucht visuell ansprechend darzustellen. Auch wenn die Verlockung noch so groß ist, sollte für den Betrachter auf den ersten Blick klar sein, dass Drogen weder Probleme lösen noch dauerhaft glücklich machen. Inhaltliche Unterstützung erhielten die Schüler/innen von Frau Busch, die sie mit ihrem Wissen auf das Thema einstimmte. Vorgaben zur künstlerischen Gestaltung gab es von Frau Knobloch, die Plakate, Broschüren und Infomaterial als Inspiration zur Verfügung stellte. Nach Anfertigung der Werke wählte jede Klasse die drei besten Plakate innerhalb der eigenen Klasse. Diese wurden anschließend im Schülerclub ausgestellt und jeder Schüler/in durfte seine Stimme für ein Plakat, das für ihn / sie am ansprechendsten war, abgeben. Am Montag, den 22.04.2024 war es dann endlich soweit: Die Preisverleihung der Schulsieger wurde vor der gesamten Schülerschaft im Innenhof zelebriert. Die Schülerin Maja Locke (Kl. 8a) erhielt als Erstplatzierte ein Kinopaket für einen Besuch des Kinos in Oranienburg mit zwei Eintrittskarten sowie Gutscheinen für Getränke und Snacks. Den zweiten Platz belegten Ajo Durchstecher und Lucas Fischer (beide Kl. 10b) sowie Hassan Alsaleh (Kl. 9a), der auf dem dritten Platz folgte. Sie durften sich über Gutscheine für das Eisinferno in Zehdenick freuen. Zudem bekamen alle Klassensieger kleinere Präsente als Lohn für ihre Arbeit. Alle Preise wurden vom Schulförderverein gesponsert. Darüber hinaus war jedoch ein Aspekt besonders wichtig: Die Wertschätzung aller Schüler/innen und Lehrer/innen, die mit ihrem Applaus die auf einer Leinwand abgebildeten Kunstwerke ehrten. Diese sind seitdem an verschiedenen Punkten innerhalb des Schulhauses, z.B. in der Vitrine im Eingangsbereich ausgestellt und erinnern mit ihren Slogans stets an die wichtige Message: „You don’t need drugs to be happy.“

(weitere Bilder siehe Galerie)

 

Vanessa Dietrich
Lehrerin Exin-Oberschule

        

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