Drogenprävention


Am Donnerstag, den 15.06.2023, besuchte Frau Sylvia Bahr von der Drogen- und Suchtberatung des DRK die Schüler und Schülerinnen der achten Klassen, um sie für das Thema „Drogen“ zu sensibilisieren. Zu Beginn des Projektes schrieben die Jugendlichen ihre persönlichen Fragen zum Thema anonym auf einen Zettel, z.B. „Ist Kiffen einmal in der Woche gefährlich?“ Diese Fragen wurden anschließend besprochen und unter der Leitung von Frau Bahr diskutiert. In diesem Zusammenhang erläuterte die Referentin die sowohl körperlichen als auch psychischen Folgen, die durch Drogenkonsum ausgelöst werden können. Ebenso wurden verschiedene Hilfsangebote vorgestellt, die im Ernstfall genutzt werden können.
Den Schwerpunkt des Projektes legte Frau Bahr auf die Droge „Gras“ und erklärte Herstellung, Unreinheit und Folgeerscheinungen vom Konsum dieser Droge. Neben den Drogen wurde auch der Umgang mit Alkohol thematisiert. Eine Sucht entsteht schleichend, sodass die verschiedenen Etappen von „Probieren – Gewohnheit – Missbrauch bis hin zur Sucht nur schwer voneinander zu trennen sind.
Das Wegkommen von den Drogen sowie der Umgang mit Drogensüchtigen stellt eine große Herausforderung dar, die von Jugendlichen oft unterschätzt wird. Gruppenzwang sowie eine dominante Gruppendynamik können zum schnellen Drogenkonsum verführen.

Doch regelmäßiges Kiffen kann gleichzeitig auch Freundschaften und Beziehungen zerbrechen lassen. Oft wird dabei die Aussage „Kiffen macht dumm“ geäußert. Wenn auch in wissenschaftlichen Studien nicht eindeutig belegt, eines sollte bei dem Projekt klar geworden sein: Um Spaß zu haben, braucht man weder Drogen noch Alkohol!


Vanessa Dietrich
Lehrerin Exin-Oberschule

        

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